Fragen und Antworten zur Hypnose
Bild: Elisa Al Rashid
Häufig gestellte Fragen zur Hypnose
Nein. Auch hier gilt, dass jede Suggestion für das Unterbewusstsein und das Bewusstsein akzeptabel sein muss. Ist sie das nicht, werden Sie die entsprechende Anweisung einfach nicht ausführen.
Das Vorurteil der Willenlosigkeit entstand aus den publikumswirksamen Vorführungen von Hypnose-Shows. Ein Showhypnotiseur ist ein guter Beobachter, er wählt genau die Freiwilligen aus, die bereit sind, den Spaß mit zu machen. Was diese Akteure bereit sind zu tun, kann man nicht verallgemeinern, denn die Mitspieler auf der Bühne sind die Selektion einer Selektion einer Selektion. So ausgesiebt, bleiben genau diejenigen übrig, für die die Suggestionen akzeptabel sind.
So lange und so kurz man will.
Wie lange dauert eine Hypnosesitzung? Das ist ebenfalls frei wählbar. Manchmal ist es jedoch sinnvoll, "am Ball zu bleiben". Es gibt Aufgabenstellungen, bei denen sucht man entscheidende (Kindheits-)Erlebnisse im Leben des Klienten. Falls diese Detektivarbeit länger dauert, ist es evtl. sinnvoll, den Prozess nicht zu unterbrechen. Der Therapeut wird mit Ihnen zuvor absprechen was er tun soll, sollte sich diese Situation ergeben.
Natürlich sollte man sich die Zeit nehmen, die Hypnose-Trance in Ruhe zu verlassen. Ist einfach angenehmer und dauert kaum 3 Minuten.
Je tiefer die Trance, desto besser kann man das Unterbewusstsein erreichen.
Aber auch im Zustand der leichten Trance haben wir bereits Zugang zum Unterbewusstsein und können hierdurch Veränderungen herbeiführen.
Und man kann eine leichte Hypnose nutzen, um die Hypnotisierbarkeit zu verbessern. Zum Beispiel mit der Suggestion: "Beim nächsten Mal fällst du noch leichter in eine noch tiefere Trance."
Haben Sie weitere Fragen, oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Ich bin nur einen Anruf oder eine Mail von Ihnen entfernt. Ihr Dietmar Schlau