Dietmar Schlau Heilpraktiker für Psychotherapie • Villingen
Psychotherapie in guter Atmosphäre
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Fragen und Antworten zur Hypnose

Fragen und Antworten
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Häufig gestellte Fragen zur Hypnose



Nein. Hypnotische Trance ist ein natürlicher Zustand, den wir beinahe täglich erleben. Und zwar ganz ohne Zutun eines Hypnotiseurs. Schon das Hören eines Musikstückes, oder einer langweiligen Rede, kann uns in Trance versetzen.
Kennen Sie das – Sie fahren mit dem Auto und plötzlich merken Sie, dass Sie sich an den letzten Kilometer nicht erinnern können? Da waren Sie in Trance! Wäre eine gefährliche Situation eingetreten, dann hätten Sie die Trance verlassen und sofort reagieren können. Das zeigt, dass selbst in Hypnose das Gefahrenbewusstsein funktioniert.
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Gegen Ihren Willen nicht. Um den Trancezustand zu erreichen, müssen Sie nämlich mitarbeiten. Es ist nicht so, dass der Hyp­no­ti­seur eine Formel spricht, und Sie sind hypnotisiert. Hypnose ist kein Schlaf, sondern ein Zu­stand höchster Konzentration. Sie müssen diese Konzentration leisten, um in tiefe Trance zu ge­langen.
Allerdings muss ich hier eine Einschränkung machen: Passiert die Einleitung so schnell und über­raschend, dass man den Willen gar nicht einsetzen kann, dann ist es möglich mit soge­nannten Blitzinduktionen in Trance versetzt zu werden. Das ist eine technische Möglichkeit, die – wenn nicht zuvor vereinbart – natürlich kriminelle Energie seitens des Hypnotiseurs voraus­setzt.
Im therapeutischen Umfeld dürfte das nicht relevant sein, denn da wissen Sie ja, dass Sie zur Hypnosesitzung gehen. Hier kann Blitzinduktion sogar hilfreich sein, denn sie kann Zeit sparen. Und der Therapeut wird zuvor mit Ihnen absprechen, dass er eine Blitzinduktion vornimmt.
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Nein. Auch hier gilt, dass jede Suggestion für das Unterbewusstsein und das Bewusstsein ak­zep­tabel sein muss. Ist sie das nicht, werden Sie die entsprechende Anweisung einfach nicht ausführen.
Das Vorurteil der Willenlosigkeit entstand aus den publikumswirksamen Vorführungen von Hypnose-Shows. Ein Showhypnotiseur ist ein guter Beobachter, er wählt genau die Freiwilligen aus, die bereit sind, den Spaß mit zu machen. Was diese Akteure bereit sind zu tun, kann man nicht verallgemeinern, denn die Mitspieler auf der Bühne sind die Selektion einer Selektion einer Selektion. So ausgesiebt, bleiben genau diejenigen übrig, für die die Suggestionen akzeptabel sind.
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Je tiefer die Trance, desto besser kann man das Unterbewusstsein erreichen.
Aber auch im Zustand der leichten Trance haben wir bereits Zugang zum Unterbewusstsein und können hierdurch Veränderungen herbeiführen.
Und man kann eine leichte Hypnose nutzen, um die Hypnotisierbarkeit zu verbessern. Zum Beispiel mit der Suggestion: "Beim nächsten Mal fällst du noch leichter in eine noch tiefere Trance."
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Dietmar Schlau  •  Heilpraktiker für Psychotherapie Villingen •  Telefon 0163 2848121
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