Dietmar Schlau Heilpraktiker für Psychotherapie • Villingen
Psychotherapie in guter Atmosphäre
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Fragen und Antworten zur Hypnose

Fragen und Antworten
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Häufig gestellte Fragen zur Hypnose



Nein. Hypnotische Trance ist ein natürlicher Zustand, den wir beinahe täglich erleben. Und zwar ganz ohne Zutun eines Hypnotiseurs. Schon das Hören eines Musikstückes, oder einer langweiligen Rede, kann uns in Trance versetzen.
Kennen Sie das – Sie fahren mit dem Auto und plötzlich merken Sie, dass Sie sich an den letzten Kilometer nicht erinnern können? Da waren Sie in Trance! Wäre eine gefährliche Situation eingetreten, dann hätten Sie die Trance verlassen und sofort reagieren können. Das zeigt, dass selbst in Hypnose das Gefahrenbewusstsein funktioniert.
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Nein, kann er nicht. Damit eine Suggestion ausgeführt wird, muss sie für das Unterbewusstsein und für das Bewusstsein akzeptabel sein. Das ist eine der drei Grundvoraussetzungen, dass Hypnose überhaupt möglich ist. Ist ein Auftrag (z.B. "Du erzählst mir jetzt ...") aus irgendwelchen Gründen nicht gewollt – sei es aus Gewissensgründen, Überzeugung, Angst, Scham etc. – wird der Auftrag einfach nicht ausgeführt.
Es ist in Hypnose sogar möglich zu lügen.
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Das ist natürlich unterschiedlich. Die meisten Menschen beschreiben das Erlebnis als sehr entspannend und angenehm. Nach der Hypnosesitzung fühlen sie sich meist ruhig, entspannt, friedvoll und manchmal energiegeladen.
Ich selbst erlebe die Hypnose als tiefe geistige Entspannung. Nichts ist mehr wichtig, und nichts ist mächtig genug, um in mein Bewusstsein zu dringen. Ich fühle mich so unbelastet und frei, dass ich in diesem Zustand bleiben will. Meinen Körper spüre ich in Hypnose kaum. Nach der Rückkehr aus der Trance fühle ich mich so wie zuvor. Manchmal etwas ruhiger und weniger gefordert und getrieben.
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Das Wirksame an der Hypnose ist die Suggestion. Sie ist ein Auftrag an das Unbewusste oder Unterbewusste, eine neue Wahrheit anzuerkennen. Hat man eine (neue) innere Wahrheit etabliert, wird die äußere Realität danach geformt. (Hat das Unbewusste beispielsweise die neue innere Wahrheit: "Deine Nackenmuskeln sind entspannt", wird das Nervensystem genau diesen Zustand herbeiführen.)
Die beiden anderen Elemente der Hypnose, die Trance und die Umgehung des kritischen Faktors, sind nur notwendige Hilfsmittel, um das Unterbewusste zu erreichen. Sie haben selbst keinen therapeutischen Effekt – außer der wohltuenden Wirkung der Entspannung.
Daraus folgt: 1. Die Suggestion muss genau und richtig formuliert sein – 2. die Trance muss tief genug sein, damit die Suggestion ins Unterbewusste gelangt – 3. Je mehr man sich auf die Hypnose einlässt, desto besser kann der kritische Faktor umgangen werden.
Die Suggestion legen Sie zusammen mit dem Therapeuten vor der Hypnose fest. Die nicht planbaren Faktoren sind demnach die Trancetiefe, und das Maß, wie weit Sie sich auf die Hypnose einlassen.
Die Trancetiefe ist trainierbar, Hypnose ist zum Teil ein übendes Verfahren. Wie gut man sich auf eine Hypnose einlassen kann, hängt von äußeren - und innerseelischen Faktoren ab (Person des Hypnotiseurs, Misstrauen, Angst, Glaube an die Wirksamkeit ...). Diese Faktoren sind zum Teil mit dem Willen beeinflussbar.
Langer Rede kurzer Sinn: Je mehr Sie an die Wirksamkeit glauben, und je tiefer Sie in Trance gehen, desto besser wirkt die Hypnose. (Eine passende Suggestion vorausgesetzt.)
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Dietmar Schlau  •  Heilpraktiker für Psychotherapie Villingen •  Telefon 0163 2848121
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