Fragen und Antworten zur Hypnose
Bild: Elisa Al Rashid
Häufig gestellte Fragen zur Hypnose
Hypnose lässt sich gut anwenden bei:
- Depressionen
- Burnout
- Angstzuständen aller Art
- Phobien
- Psychosomatischen Symptomen
- Essstörungen
- Schlafstörungen
- Chronischen Schmerzen
- Spannungskopfschmerzen
- Rückenproblemen
- Selbstwertkonflikten, Schüchternheit
- Beziehungsproblemen
- Mobbing
- Raucherentwöhnung
- Gewichtsreduzierung
- Lern- und Schulschwierigkeiten
- Probleme im Berufsleben
- ... und anderen Schwierigkeiten – fragen Sie im Bedarfsfall bei mir nach.
Nein, das kann nicht passieren. Um in Trance zu bleiben ist es notwendig, dass Sie sich auf diesen Zustand konzentrieren. Auch muss der Therapeut kontinuierlich Vertiefungstechniken anwenden. Falls Sie aus irgendeinem Grund für mehrere Minuten die Stimme des Therapeuten nicht hören, wachen Sie einfach auf, oder die Trance geht in einen ganz normalen, natürlichen Schlaf über.
So lange und so kurz man will.
Wie lange dauert eine Hypnosesitzung? Das ist ebenfalls frei wählbar. Manchmal ist es jedoch sinnvoll, "am Ball zu bleiben". Es gibt Aufgabenstellungen, bei denen sucht man entscheidende (Kindheits-)Erlebnisse im Leben des Klienten. Falls diese Detektivarbeit länger dauert, ist es evtl. sinnvoll, den Prozess nicht zu unterbrechen. Der Therapeut wird mit Ihnen zuvor absprechen was er tun soll, sollte sich diese Situation ergeben.
Natürlich sollte man sich die Zeit nehmen, die Hypnose-Trance in Ruhe zu verlassen. Ist einfach angenehmer und dauert kaum 3 Minuten.
Nicht jeder, aber fast jeder. Allerdings ist nicht jeder gleich gut zu hypnotisieren. Manche Menschen gehen sehr schnell und sehr tief in Trance, andere brauchen mehr Zeit und/oder erreichen nur eine geringe Trancetiefe. Hypnotisierbarkeit kann trainiert werden!
Bis zu einer halben Stunde nach der Hypnose sind Sie noch hoch suggestibel, also beeinflussbar. Fällen Sie in dieser Zeit keine Entscheidungen, meiden Sie Werbeveranstaltungen, antworten Sie nicht auf Heiratsanträge.
Auch wenn Sie jemanden treffen, der gerade hypnotisiert war – z.B. Sie holen Ihren Partner von der Hypnosesitzung ab – sollten Sie diesen Effekt beachten. Folgendes ist schon mehr als einmal passiert:
Nach einer erfolgreichen Hypnosesitzung sagt eine vertraute Person: "Na ja, beim ersten Mal wirds wohl noch nicht so gut funktionieren." Da der Klient noch hoch suggestibel ist, reicht das, um das Un- und Unterbewusste mit einer neuen Wahrheit zu impfen. Zumindest ein Teil des Therapieerfolges ist damit zunichte gemacht.
Haben Sie weitere Fragen, oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Ich bin nur einen Anruf oder eine Mail von Ihnen entfernt. Ihr Dietmar Schlau