Fragen und Antworten zur Hypnose
Bild: Elisa Al Rashid
Häufig gestellte Fragen zur Hypnose
Hypnose lässt sich gut anwenden bei:
- Depressionen
- Burnout
- Angstzuständen aller Art
- Phobien
- Psychosomatischen Symptomen
- Essstörungen
- Schlafstörungen
- Chronischen Schmerzen
- Spannungskopfschmerzen
- Rückenproblemen
- Selbstwertkonflikten, Schüchternheit
- Beziehungsproblemen
- Mobbing
- Raucherentwöhnung
- Gewichtsreduzierung
- Lern- und Schulschwierigkeiten
- Probleme im Berufsleben
- ... und anderen Schwierigkeiten – fragen Sie im Bedarfsfall bei mir nach.
Nein. Hypnotische Trance ist ein natürlicher Zustand, den wir beinahe täglich erleben. Und zwar ganz ohne Zutun eines Hypnotiseurs. Schon das Hören eines Musikstückes, oder einer langweiligen Rede, kann uns in Trance versetzen.
Kennen Sie das – Sie fahren mit dem Auto und plötzlich merken Sie, dass Sie sich an den letzten Kilometer nicht erinnern können? Da waren Sie in Trance! Wäre eine gefährliche Situation eingetreten, dann hätten Sie die Trance verlassen und sofort reagieren können. Das zeigt, dass selbst in Hypnose das Gefahrenbewusstsein funktioniert.
Nein, das kann nicht passieren. Um in Trance zu bleiben ist es notwendig, dass Sie sich auf diesen Zustand konzentrieren. Auch muss der Therapeut kontinuierlich Vertiefungstechniken anwenden. Falls Sie aus irgendeinem Grund für mehrere Minuten die Stimme des Therapeuten nicht hören, wachen Sie einfach auf, oder die Trance geht in einen ganz normalen, natürlichen Schlaf über.
Nicht jeder, aber fast jeder. Allerdings ist nicht jeder gleich gut zu hypnotisieren. Manche Menschen gehen sehr schnell und sehr tief in Trance, andere brauchen mehr Zeit und/oder erreichen nur eine geringe Trancetiefe. Hypnotisierbarkeit kann trainiert werden!
Je tiefer die Trance, desto besser kann man das Unterbewusstsein erreichen.
Aber auch im Zustand der leichten Trance haben wir bereits Zugang zum Unterbewusstsein und können hierdurch Veränderungen herbeiführen.
Und man kann eine leichte Hypnose nutzen, um die Hypnotisierbarkeit zu verbessern. Zum Beispiel mit der Suggestion: "Beim nächsten Mal fällst du noch leichter in eine noch tiefere Trance."
Bis zu einer halben Stunde nach der Hypnose sind Sie noch hoch suggestibel, also beeinflussbar. Fällen Sie in dieser Zeit keine Entscheidungen, meiden Sie Werbeveranstaltungen, antworten Sie nicht auf Heiratsanträge.
Auch wenn Sie jemanden treffen, der gerade hypnotisiert war – z.B. Sie holen Ihren Partner von der Hypnosesitzung ab – sollten Sie diesen Effekt beachten. Folgendes ist schon mehr als einmal passiert:
Nach einer erfolgreichen Hypnosesitzung sagt eine vertraute Person: "Na ja, beim ersten Mal wirds wohl noch nicht so gut funktionieren." Da der Klient noch hoch suggestibel ist, reicht das, um das Un- und Unterbewusste mit einer neuen Wahrheit zu impfen. Zumindest ein Teil des Therapieerfolges ist damit zunichte gemacht.
Haben Sie weitere Fragen, oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Ich bin nur einen Anruf oder eine Mail von Ihnen entfernt. Ihr Dietmar Schlau