Dietmar Schlau Heilpraktiker für Psychotherapie • Villingen
Psychotherapie in guter Atmosphäre
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Fragen und Antworten zur Hypnose

Fragen und Antworten
Bild: Elisa Al Rashid



Häufig gestellte Fragen zur Hypnose



Hypnose lässt sich gut anwenden bei:
  • Depressionen
  • Burnout
  • Angstzuständen aller Art
  • Phobien
  • Psychosomatischen Symptomen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Chronischen Schmerzen
  • Spannungskopfschmerzen
  • Rückenproblemen
  • Selbstwertkonflikten, Schüchternheit
  • Beziehungsproblemen
  • Mobbing
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduzierung
  • Lern- und Schulschwierigkeiten
  • Probleme im Berufsleben
  • ... und anderen Schwierigkeiten – fragen Sie im Bedarfsfall bei mir nach.
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Nein. Auch hier gilt, dass jede Suggestion für das Unterbewusstsein und das Bewusstsein ak­zep­tabel sein muss. Ist sie das nicht, werden Sie die entsprechende Anweisung einfach nicht ausführen.
Das Vorurteil der Willenlosigkeit entstand aus den publikumswirksamen Vorführungen von Hypnose-Shows. Ein Showhypnotiseur ist ein guter Beobachter, er wählt genau die Freiwilligen aus, die bereit sind, den Spaß mit zu machen. Was diese Akteure bereit sind zu tun, kann man nicht verallgemeinern, denn die Mitspieler auf der Bühne sind die Selektion einer Selektion einer Selektion. So ausgesiebt, bleiben genau diejenigen übrig, für die die Suggestionen akzeptabel sind.
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Nein, wenn eine Suggestion gegen Ihren Willen oder Ihre Werte verstößt, werden Sie sie nicht ausführen. Es kann sogar sein, dass Sie die Hypnose verlassen. Sie sind auch jederzeit in der Lage, aus eigener Kraft die hypnotische Trance zu verlassen.
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Das Wirksame an der Hypnose ist die Suggestion. Sie ist ein Auftrag an das Unbewusste oder Unterbewusste, eine neue Wahrheit anzuerkennen. Hat man eine (neue) innere Wahrheit etabliert, wird die äußere Realität danach geformt. (Hat das Unbewusste beispielsweise die neue innere Wahrheit: "Deine Nackenmuskeln sind entspannt", wird das Nervensystem genau diesen Zustand herbeiführen.)
Die beiden anderen Elemente der Hypnose, die Trance und die Umgehung des kritischen Faktors, sind nur notwendige Hilfsmittel, um das Unterbewusste zu erreichen. Sie haben selbst keinen therapeutischen Effekt – außer der wohltuenden Wirkung der Entspannung.
Daraus folgt: 1. Die Suggestion muss genau und richtig formuliert sein – 2. die Trance muss tief genug sein, damit die Suggestion ins Unterbewusste gelangt – 3. Je mehr man sich auf die Hypnose einlässt, desto besser kann der kritische Faktor umgangen werden.
Die Suggestion legen Sie zusammen mit dem Therapeuten vor der Hypnose fest. Die nicht planbaren Faktoren sind demnach die Trancetiefe, und das Maß, wie weit Sie sich auf die Hypnose einlassen.
Die Trancetiefe ist trainierbar, Hypnose ist zum Teil ein übendes Verfahren. Wie gut man sich auf eine Hypnose einlassen kann, hängt von äußeren - und innerseelischen Faktoren ab (Person des Hypnotiseurs, Misstrauen, Angst, Glaube an die Wirksamkeit ...). Diese Faktoren sind zum Teil mit dem Willen beeinflussbar.
Langer Rede kurzer Sinn: Je mehr Sie an die Wirksamkeit glauben, und je tiefer Sie in Trance gehen, desto besser wirkt die Hypnose. (Eine passende Suggestion vorausgesetzt.)
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So lange und so kurz man will.
Wie lange dauert eine Hypnosesitzung? Das ist ebenfalls frei wählbar. Manchmal ist es jedoch sinnvoll, "am Ball zu bleiben". Es gibt Aufgabenstellungen, bei denen sucht man entscheidende (Kindheits-)Erlebnisse im Leben des Klienten. Falls diese Detektivarbeit länger dauert, ist es evtl. sinnvoll, den Prozess nicht zu unterbrechen. Der Therapeut wird mit Ihnen zuvor absprechen was er tun soll, sollte sich diese Situation ergeben.
Natürlich sollte man sich die Zeit nehmen, die Hypnose-Trance in Ruhe zu verlassen. Ist einfach ange­nehmer und dauert kaum 3 Minuten.
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Nicht jeder, aber fast jeder. Allerdings ist nicht jeder gleich gut zu hypnotisieren. Manche Menschen gehen sehr schnell und sehr tief in Trance, andere brauchen mehr Zeit und/oder erreichen nur eine geringe Trancetiefe. Hypnotisierbarkeit kann trainiert werden!
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Je tiefer die Trance, desto besser kann man das Unterbewusstsein erreichen.
Aber auch im Zustand der leichten Trance haben wir bereits Zugang zum Unterbewusstsein und können hierdurch Veränderungen herbeiführen.
Und man kann eine leichte Hypnose nutzen, um die Hypnotisierbarkeit zu verbessern. Zum Beispiel mit der Suggestion: "Beim nächsten Mal fällst du noch leichter in eine noch tiefere Trance."
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Haben Sie weitere Fragen, oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Ich bin nur einen Anruf oder eine Mail von Ihnen entfernt. Ihr Dietmar Schlau
Dietmar Schlau  •  Heilpraktiker für Psychotherapie Villingen •  Telefon 0163 2848121
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